Die Interessengemeinschaft ´Alternative Radwegeverbindung vdBrücke´ schlägt, in Zusammenarbeit mit Vertretern der politischen Parteien vor Ort, die folgenden alternativen Radwegeverbindungen vom Panoramaradweg zum Ruhrtalradweg vor und fordert die Verwaltung der Stadt Essen auf, diese Vorschläge genauer zu untersuchen und in ihr Konzept mit einzubeziehen.
Alternative 1 (CDU-Kettwig):
Wegeführung:
Heiligenhauser Str. – Kettwiger Kreisel – auf ehemaliger Bahntrasse längs August-Thyssen-Str. – bis Kreuzung „Am Esel“ rechts – über Feldweg bis Ruhrtalradweg
Nachteile: Zusage von ca. 8 Grundstückseigentümern nötig, Kosten für Grundstückserwerb und Herrichten eines Fahrradweges.
Vorteile: Kein „Slalom durch vdBrücke“, kein Wegfall von Parkständen, Entlastung der Straßen in vdBrücke vom Fahrradverkehr, schnelle Verbindung Panoramaradweg – Ruhrtalradweg, neue Aula besser erreichbar
Alternative 2 (CDU-Kettwig):
Wegeführung:
Heiligenhauser Str. – Kettwiger Kreisel – verbreiteter Bürgersteig (Radfahr-Gehweg) August-Thyssen-Str. – bis Landsberger Str. rechts – nach ca. 100 m links Richtung Hugenpoet - entlang „Wäldchen Hugenpoet“ und rund um „Schloss Hugenpoet“ – rechts bis Ruhrtalradweg
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Nachteile: Kosten für Verbreiterung „Bürgersteig“, tlw. Einengung August-Thyssen-Str., Herrichten von Fahrradwegen, Zusage von einem Grundstückseigentümer nötig
Vorteile: Kein „Slalom durch vdBrücke“, Kein Wegfall von Parkständen, Entlastung der Straßen vom Fahrradverkehr, neue Aula besser erreichbar
Alternative 3 (Beteiligte Bürger*innen aus Kettwig vor der Brücke und SPD-Kettwig):
Wegeführung:
Der Status Quo - Die jetzige Straßen- und Wegeführung/Situation bleibt so erhalten wie sie ist, da das ´Zusammenleben´ von Radfahrern, PWK/LKW/BUS-Fahrern und Anwohnern bereits seit Jahren poblemlos funktioniert und sich auch noch keinerlei nennenswerte Unfälle ereignet haben.
Es ist kein Bedarf und keine Notwendigkeit erkennbar, eine Fahrradstraße in diesen Bereichen zu installieren.
Lediglich einige Punkte könnten verbessert werden:
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Aufstellung von sinnvollen, gut sichtbar und erkennbaren Wegbeschilderungen, damit Fahrradfahrer*innen erkennen können, in welcher Richtung die einzelnen Radwege verlaufen.
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Entschärfung des Einmündungsbereiches Arndtstraße/Landsberger Straße durch Installation geeigneter Sichtspiegel am Straßenrand.
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Nachteile: zur Zeit keine erkennbar. Es fallen nur sehr geringe zusätzliche Kosten an.
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Vorteile: Ein funktionierendes Miteinander aller Verkehrsteilnehmer bleibt problemlos erhalten und es werden erhebliche Gelder eingespart, die sicherlich woanders in der Stadt Essen sinnvoller verwendet werden können.
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Sie haben einen weiteren Vorschlag zur Thema?
Bitte schicken Sie uns diesen mit Ihrem Namen zu, wir werden Ihren Vorschlag hier veröffentlichen.
Bitte senden an:
Radwegeverbindung-vdB@t-online.de
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