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Wie alles begann ...

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31.5.2022

Erst jetzt erhält die Bezirksvertretung (BV) für den Stadtbezirk IX von der Verwaltung der Stadt Essen die Vorlage ´Radverkehrsanlage vom Panoramaradweg zum Ruhrtalradweg´ (Umfang: 1,7 Mio. €) zur Kenntnisnahme, über die dann bereits am 9.6.2022 im ´Ausschuss für Verkehr und Mobilität (AVM)´ entschieden werden soll.

Die BV erhebt mehrheitlich Bedenken gegen diese Vorlage (9 mit Bedenken, 2 ohne Bedenken, 2 Stimmenthaltungen).

3.6.2022

An diesem Tag erfuhren Herr Christian Munz und Herr Bernd vom Berg durch Zufall von einem weiteren Nachbarn (und NICHT etwa von Seiten der Verwaltung der Stadt Essen) von dem Projekt ´Radverkehrsanlage vom Panoramaweg zum Ruhrtalradweg´, das von der Verwaltung der Stadt Essen komplett fertig ausgearbeitet war und über das bereits am 9.6.2022 im AVM der Stadt Essen entschieden werden sollte.

 

Darauf setzten sich H. Munz und H. vom Berg sofort mit Herrn Daniel Behmenburg (Ratsherr, AVM (stv. Mitglied), SPD) und mit Herrn Guntmar Kipphardt (Ratsherr, AVM (stv. Mitglied), CDU) in Verbindung, um Aufklärung über dieses Projekt zu bekommen.

 

Herr Kipphardt entwarf noch am selben Tag einen Flyer, der kurzfristig zur ersten Bürgerversammlung am darauf folgenden Tag (4.6.2022) einlud und der noch am gleichen Abend verteilt wurde.

 

 

4.6.2022

Vormittags fand ein erstes Gespräch mit Herrn Daniel Behmenburg, Frau Susanne Gilbert (Ratsfrau, Mitglied im AVM, SPD) und betroffenen Bürgern bei Familie vom Berg statt.

Hier wurden erstmalig überhaupt Details über das Projekt den Bürger*innen mitgeteilt und erläutert.

 

Um 16:00 Uhr fand dann die erste Bürgerversammlung im Fachwerkhaus neben der Kirche St. Josef statt (initiiert vom Ratsherr Guntmar Kipphardt), bei der auch weitere Vertreter der CDU, Mitglieder der Bezirksvertretung (BV) und Mitglieder aus dem AVM anwesend waren.

Über 70 Bürger*innen aus dem betroffenen Stadtteil/Straßen waren sehr erstaunt und aufgebracht über dieses Projekt, da KEINER von ihnen von Seiten der Verwaltung der Stadt Essen zuvor in irgendeiner Weise dazu befragt oder gar informiert worden war !

Herr Kipphardt erläuterte detailliert das Projekt, wies auf gravierende Probleme bei der Realisierung hin und stellte zugleich mehrere Alternativen vor, die von der Verwaltung der Stadt Essen erst gar nicht weiter untersucht worden waren (s. auch ´Die ALTERNATIVEN´).

 

Herr Kipphardt sagte zu, mit seinen Parteifreunden im AVM zu sprechen und darauf hinzuwirken, dass der Tagesordnungspunkt zur Entscheidung über dieses Projekt am 9.6.2022 von der Tagesordnung genommen werden soll, da noch wesentlicher Handlungs- und Beratungsbedarf bestünde.

 

 

9.6.2022

Auf der Sitzung des ´Ausschusses für Verkehr und Mobilität´ wurde die Entscheidung bezüglich der ´Radverkehrsanlage vom Panoramaradweg zum Ruhrtalradweg´ verschoben.

 

 

17.6.2022

Herr Kipphardt lud ca. 12 betroffene Bürger*innen zu sich ein, um das weitere Vorgehen zu besprechen und unterstützende Aktionen zu planen (Unterschriftenlisten, Erstellung von Flyern, etc.).

 

 

18.7.2022

Herr Kipphardt lud ein weiteres Mal ca. 15 betroffene Bürger*innen zu sich ein, um über den aktuellen Stand zu berichten und um weitere Maßnahmen zu planen.

Im Wesentlichen soll erreicht werden, dass bei der nächsten Sitzung des AVM die Vorlage nicht zur Entscheidung kommt und dass über weitere alternative Wegführungen diskutiert wird.

Weiterhin wurde jetzt die ´Interessengemeinschaft Alternative Radwegeverbindung vdBrücke´ ins Leben gerufen.

Darüber hinaus soll die Presse mit eingebunden werden; Herr Kosmas Lazaridis von ´Kettwig Intern´ war bei diesem Treffen bereits anwesend.

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